Küche Capilla

CF=Vor dem capilla haus

Als yami fertig war, ihr auto zu begutachten, gingen sie zusammen quer durch das haus direkt in die küche. "Setz dich hin. Wenn irgendwo was im weg steht pack es einfach weg.", sagte sie und ging zu ihrer kaffemaschine um eine kaffee aufzusetzen. Als der kaffee lief, setzte sie sich zu ihm an den tisch.

"Was treibt dich denn hier in diese kleine Stadt? Ich meine mystic falls ist doch kein typischer Einsidler ort oder?"

Sie wusste nicht warum, aber sie verspürte wieder das bedürfnis ihm tief in die augen zu sehen.
Sie wusste nicht warum, aber sie wollte mehr von ihm erfahren.

cf vor dem capilla haus

Das haus vor der besitzerin betretend sah sich yami um und folgte mina. Es war recht gemütlich und eine klare linie konnte man auch erkennen, auf dem ersten blick. In der küche angekommen hörte er noch ihre worte und räumte sich einen stuhl frei. Man sah deutlich das sie noch nicht allzu lang hier wohnte, aber es machte ihn nichts aus. "Ist schon ok!" Meinte er beschwichtigend.

Mina setzte sich ebenfals zu ihm, nach dem sie kaffee aufgestetzt hatte, an den tisch und ihre frage belächelte er. "Warum fragst du dich? Ich komme aus einer großstadt und jetzt hier her zu ziehen ist erholung für mich." Seine augen fand die junge frau wohl ganz interessant, merkte er es doch nur zu deutlich das sie ihn wieder direkt an sah. Kurz den blickkontakt unterbrechend, brannte nun auch yami eine frage auf den lippen. "Und was hat dich hier her getrieben?"

Als er ihr erzählte, er sei zur erholung hierher gezogen, war sie zunächst etwas verwirrt. Normalerweise fuhr man dann in den urlaub, aber das jemand direkt umgezogen ist, das hatte sie noch nie zuvor erlebt. Wenn man allerdings wusste, wie wenig bekanntschaften sie bis jetzt gemacht hatte, war es auch nicht anders zu erwarten.
Nun wollte er jedoch diesselbe frage von ihr beantwortet haben und nun saß sie ein wenig in der klemme. Sie wollte ihn definitiv nicht anlügen, aber wie würde er reagieren, wenn er als eine der ersten dinge über sie so etwas erfahren würde. Also entschied sie sic für die wahrheit, zum mindestens teilweise.

"Ich habe in Italien jemanden verloren. Daraufhin wurde mir bewusst, dass der großteil meines lebens auf einer lüge aufbaut. Und um die wahrheit herauszufinden bin ich hier." Als er in keinster weise darauf reagierte, entschloss sie sich auch die situation zu nutzen.

"Auch wenn du vorhin gesagt hast es sei nicht schlimm, wollte ich mich nochmal für meine auftritt am see entschuldigen. Ich war nicht so wirklich ich selbst." Sie lächelte ihn an und sah das der kaffee fertig durchgelaufen war.
Sie stand auf und holte zwei tassen raus. "Wie magst du denn deinen kaffee haben?"

Das seine absichten hier zu sein mina verwirrte, konnte er nur allzu deutlich sehen. Erzählen warum wieso weshalb er es in erwägung gezogen hatte, würde yami nur wenn er gefragt würde. Einfach so konnte er es nicht. Die gedanken an daheim abschüttelnd hörte er mina´s worten zu. Ein gefühl beschlich ihn welches sagte das es nicht alles ist, nicht komplett. Aber er würde sie zu nichts drängen.

Lächelnd winkte er die die entschuldigung ab. "Keine sorge! Ich nehms dir nicht übel. Jeder hat doch mal so phasen wo man nicht ICH ist. Also no stress!" Zwinkerte er ihr zu. Yami fand sie schon symphatisch, nur hatte er angst das wieder die gleichen dinge passieren wie in japan. Auf die frage hin wie er den kaffee trank, antwortete er schlicht. "Schwarz bitte!"

Sie setzte ihm den Kaffee vor die Nase. Sie spürte, das er in Gedanken war, während er ihr zuhörte. Mit ihrem Kaffee in der Hand setzte sie sich wieder zurück an den Tisch.

Als sie dort saß, konnte sie in den Spiegel am Schrank blicken und sah ihr von Schminke verschmiertes Gesicht. Sie musste lachen als sie sich sah. "Oh mein Gott, wie sehe ich denn aus?Und so war ich auf der Straße."

Sie musste anfangen zu lachen. "Das du nicht schreiend weggelaufen bist als du mich gesehen hast, war wohl auch eher ein Glückstreffer wenn ich so daran denke das ich sonst eventuell gar nicht aufgestanden wäre."

Kaum hatte sie es ausgesprochen, merkte sie dass sie eventuell zuviel verraten hatte, also lenkte sie schnell vom Thema ab.
"Was hattest du denn eigentlich für heute so geplant, ausser einzukaufen? Ich nichts, muss mich lediglich nachher bei ner Bekannten melden.Sonst stirbt die noch vor Sorge."

Sie trank einen Schluck von ihrem Kaffee, wartete auf eine Antwort von ihm und beobachtete seine Körperbewegungen, während er seinen Kaffee trank. Ihr war überhaupt nicht bewusst, dass er eventuell merken könnte, dass sie ihren Blick einfach nicht von ihm abwenden konnte.

Den kaffee mit einem "Danke!" entgegen nehmend. Trank yami auch gleich einen schluck. Förmlich spürend wie sein geist erwachte und er munterer wurde, schüttelte er seine gedanken ab. Ein bisschen ärgerte er sich darüber, doch ändern tat es nichts daran das er sich welche machte. Sich innerlich zu ordnung schimpfend, bemerkte er das auch mina ein eher lustiges problem hatte.

Ihr ausruf und ihre gestik dabei ließ ihn schmunzeln. "Och ich find das hat was! Im dunkeln fällt sowas eh nicht auf!" Da war es wieder, sein loses mundwerk doch waren es worte die er ehrlich meinte. Die absicht gut, keinesfals abwertend oder negativ. "Schreiend wegrennen?" Ein tiefes lachen kam über seine lippen. "Glaub mir da müssten schlimmere dinge passieren als verlaufene schminke!" Grinste er.

Gute frage die sie ihm da stellte. So genau wusste er es auch nicht. "Wenn ich ehrlich bin hatte ich mir darüber bisher keine wirklichen gedanken gemacht. Aber ich werd denke ich mal meine karten an verschiedenen orten hinterlegen damit ich auch was zu tun hab." Ja so grob überflogen klang es doch ganz ansprechend und gut. Er sollte öfter spontan sein.

"Dann lass die gute mal nicht sterben. Hab da schon viel drüber gehört...nimmt kein gutes ende...zu viele falten und hässliche augenringe!" Im belustigten, amüsierten ton sprach ers. "Was schwebt dir heut noch vor zu tun?" Gab er die frage an sie weiter. "Außer dich bei deiner sorgevollen freundin zu melden!"

Sie konnte förmlich merken, dass er langsam anfing, nicht mehr darüber nachzudenken, was er sagte und einfach seine Gedanken aussprach. Da sie ihn nicht alleine in der Küche zurück lassen wollte, warum wusste sie selber nicht behalf sie sich eines Küchentuchs um ihre Schminke abzuwischen. "Naja ich finde es hat was von verstört. Ich bin mir sicher ich wäre weggelaufen. Aber ich bin sowieso schreckhaft.", mit diesen Worten lachte sie.

Nach wenigen Minuten, war sie zwar ungeschminkt, aber immerhin sauber. "Schon besser oder?", fragte sie ihn. Seine Idee, mal hierhin und mal dahin zu gehen, um sich entscheiden zu können was er will fand sie gar nicht so schlecht. Wenn sie nicht so sehr auf Jules angewiesen wäre, würde sie eventuell genauso denken.

Seine Kommentare über Jules liessen sie grinsen. "Na so gut kennt sie mich gar nicht, sie war halt nur gestern hier. Und deshalb macht sie sich halt Sorgen. Ich weiss nicht, definitiv etwas anderes anziehen und dann mal schauen. Kannst dir ja was einfallen lassen.", sagte sie grinsend zu ihm. "Oder bist du etwa schon genervt?", bei den Worten lachte sie herzhaft und blickte ihm in seine Augen. Was sie nun sagte, wollte sie eigentlich denken, aber dann war es schon zu spät. "Du hast wirklich schöne Augen."

"Es gibt verstörendere sachen glaub mir!" Meinte ernst, das er damit indirekt auch sich selbst meinte wusste sie zum glück nicht. Wie auch kannten sie beiden sich grad mal ein paar stunden. An seinem kaffe nippend, sah ihr dabei zu wie mina ihre schminke entfernte. "Der look hat was! Auch ohne make up...hübsches gesicht!" Machte yami ihr das kompliment.

Auch wenn man es nicht denken würde er war durch aus auch gentlemen und nicht der macho wie es oftmals nach außenhin wirkte. Was sie über ihre freundin sagte die er etwas veralbert hatte, ließ ihn komisch gucken. Aber gut jeder ging mit neuen bekanntschaften anders um. "Achso. Na dann solltest du sie nicht allzu lang warten lassen." Sagte er bezüglich der freundin, bekanntin...naja auf jedenfall der frau die sich sorgte.

"Umziehen!?" Er sah an sich runter. "Gute idee. Werd ich dann auch wenn ich daheim bin." Er mochte sie, hatte ein gutes gefühl das was sie betraf. Schmunzelnd sah ray zu ihr. "Genervt...ich würde es amüsiert nennen!" Trank den letzten schluck seines kaffee´s und stellte die tasse wieder ab. Ein glück das er schon runter geschluckt hatte,sonst hätte er sich vermutlich verschluckt wegen des kompliments. "Danke!" Ein leichter hauch von rosa zeigte sich kaum sichtbar auf seinen wangen.

An seiner Reaktion auf ihr unbewusst ausgesprochenes Kompliment, spürte sie dass er es mindestens genauso seltsam fand wie sie. Sie strich sich eine Strähne aus dem Gesicht und hoffte, nicht so beschämt zu schauen, wie sie sich gerade fühlt. "Es...ich...wollte das eigentlich denken...Aber ich denke so etwas hörst du öfter", sagte sie mit ruhiger Stimme.

"Ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen.", fügte sie noch hinzu.
Sie waren nun schon eine ganze Weile zusammen in ihrer Küche, so dass sie die Zeit ganz vergessen hatte. Um die Situation wieder etwas aufzulockern, lächelte sie ihn an.
"Erzähl mir was von dir. Ich meine, wir haben den ganzen morgen miteinander verbracht und du machst mich neugierig."

Ob das zu direkt war?Ich hoffe das ich ihn nicht in Verlegenheit gebracht habe

Sie fummelte unbewusst an ihrer Kette herum, gespannt darauf, was er ihr jetzt erzählen würde, bzw. ob er überhaupt etwas sagen würde.

Ein leichtes scheues lächeln legte sich auf seine züge. "Schon gut...mich ehrt es!" Scheu und nicht mehr ganz so selbstbewusst wir vorhin noch, erklang seine stimme. Sich innerlich wieder fassend hörte er auch noch ihre nächsten worte. So lieb von ihr das sie sich entschuldigte aber war es doch nicht der rede wert. "Nicht schlimm...habs ja bei dir auch indirekt gemacht!" Zwinkerte er ihr zu und wirkte nun wieder wie er selbst. Das rosa seiner wangen ist auch wieder verschwunden.

Ein blick auf die uhr zeigte ihm, das sie sich schon eine gute zeitlang unterhielten und dennoch ists ihm nicht langweilig mit mina. Ihre stimme angenehm und ihre erscheinung hatte auch was für sich. Wer weiß was so alles in ihr steckte!? Yami würde sie sicher gern nochmal wieder treffen wollen, soviel stand fest.

Der stimme lauschend und dir frage verarbeitend, wusste er im ersten moment nicht drauf zu antworten. Was sollte er schon groß erzählen von sich aus? Hmm...er würde ihr die gelegenheit geben fragen zu stellen. Ja ein guter plan entschied ers. "Was möchtest du den gerne wissen? Frag mich und ich gebe dir antwort." Dies war wohl die beste lösung wie er empfand.

Romina konnte seine Gefühlsumsrpünge spüren, sie war es ja gewohnt, von den Menschen mit denen sie zu tun hatte, zu wissen was gerade bei Ihnen los ist, aber so wie es bei ihm war, war es noch bei keinem. Er schien ziemlich viel in sich verschlossen zu haben und dadurch waren es glatte Übergänge der Gefühle, die sie durch ihre verschärften Sinne spüren konnte.

Trotzdem fand sie ihn durchaus interessant, obwohl er ihr ebenfalls sehr mysteriös vorkam, aber gerade deshalb erregte er ja ihr Interesse.
Als er ihr sagte, sie solle im Fragen stellen, die er dann beantworten würde, fasste sie eine Chance, sie grinste ihn an und entschied sich zunächst allgemeine Fragen zu stellen, um so eventuell erst einmal ein genaueres Bild von ihm zu bekommen, als das was sie durch ihr ziemlich offensichtliches Anschmachten bekommen hatte. "Okay, aber wenn ich dir zu weit gehe musst du das sagen. Und wenn du irgendwas wissen willst, kannst du mich ebenfalls ruhig fragen. Was magst du denn gerne? Also generell, Hobbies, Tiere, Eigenschaften, eben alles was du gern hast.", fragte sie ihn und lächelte erneut.

Das grinsen welches sich auf minas gesicht breit machte, ließ ihn schon etwas fragwürdig gucken. Ob er es bereuen sollte ihr frei bahn gegeben zu haben? Abwarten hieß es was sie wissen wollte. Was yami dann auch schon wenig später hörte. Leicht aufatmend sah er sie an, lächelte leicht. Dies wäre nun ein spaziergang. Da musste er nicht zu sehr ins detail gehen und doch konnte sie etwas erfahren.

Nickte, räusperte sich und begann dann mit erzählen. "Keine sorge ich sag dir schon wenn es mir zu...privat ist! Mein liebstes hobby ist das straßenrennen, tunning und designen von autos. Sonst hab ich eigentlich nicht viele besonderheit, würde ich jetzt sagen. Besitze ein gutes maß an humor und auch so seh ich vieles relativ locker." Mehr wusste yami jetzt auch nicht wirklich zu erzählen, in dem sinne war er dann doch etwas verschloßen und ließ taten sprechen. Ebenso wollte auch er etwas von seinem gegenüber erfahren. "Und wie siehts mit dir aus?" Ein blick in seine tasse sagte ihm das sie leer war. "Könnte ich noch einen kaffee haben?" Fragte er höfflich.

Seine antwort wunderte sie recht wenig. Er hatte schon auf ihr auto ziemlich wie einer der sich auskennt reagiert. Als er sie dann schliesslich fragte, wie es bei ihr aussah und ob er noch einen kaffee haben könnte, stand sie zunächst auf und füllte seine tasse erneut auf. "Wenn du mags kann ich uns auch pizzen in den ofen schieben hab genug da."
Zunächst setzte sie sich aber wieder hin um ihn anzusehen, während sie ihm antwortete. "Ich habe mich nie wirklich um meine interessen gekümmert. Ich mag die freiheit, wälder und musik. Aber ein wirkliches hobby habe ich nie gehabt."

Sie hoffte mit dieser ehrlichen antwort nicht zuviel verraten zu haben.

Sie sah ihn an. "Gibt es etwas, wovor ein Mann wie du angst hat? Du mußt nicht unbedingt sagen was, ich bin einfach nur neugierig ob du überhaupt welche hast." erklärte sie ihre frage und sah ihm die ganze zeit in sein augen, die sie wirklich in ihren bann zogen

Die tasse immer gefüllt bekommen, hörte er das sie auch pizza hatte. Wie auf komando grummelte sein magen, peinlich berührt senkte er kurz seinen blick. "Pizza hört sich gut an!" Ging er auf ihr angebot ein. Pizza hatte er ewig nicht mehr gegessen und jetzt sie hier angeboten zu bekommen, kam ihn da mehr als gelegen.

Ihr aufmerksam zu hörend, nickte er und machte sich so seine eigenen gedanken. Aber bei ihm war es ja ähnlich bis auf autos hatte er ja auch nicht so arg viele hobbys. Die vertrautheit die sich aufbaute zwischen ihnen fand er sehr angenehm. Wenn es auch noch früh ist sowas in erwägung zu ziehen, kannten sie sich jetzt erst ein paar stunden.

Mina´s nächsten worte wusste er nicht recht zu zuordnen wollte ihr aber dennoch antworten. "Angst? Ja auch ich habe ängste...selbst wenn man es nicht vermuten würde. Doch wer hat heutzutage keine ängste?" Stellte er ihr die gegenfrage. Nahm einen schluck von seinem kaffee und wartete gespannt auf ihre antwort.

Sie fand sein antwort beruhigend, hoffte aber gleichzeitig das er keine angst vor ihr bekommen würden, sollte er ihre antwort hören. Deshalb stand sie auf und nahm zwei pizzen und schob sie in den Ofen.
"Ich habe manchmal angst vor mir selber, aber ansonsten habe ich aufgehört angst zu empfinden."

Sie setzte sich wieder zu ihm und schaute ihn wieder genau an. "Ich hoffe ich habe dir jetzt keine angst gemacht."

Sagst du mir warum du wirklich hier bist?", sie hatte am see gespürt, dass seine kurzgbunden antwort nicht die komplette war. Und wenn sie ihn nicht jetzt fragen würde, würde sie es nie tun.

Ein kaum merkliches seufzen entwich seiner kehle, hob seine tasse erneut zum mund und trank einen schluck. Beobachtete wie mina zwei pizzen in den ofen schob und sich wieder setzte. Ihrer stimme und ängste lauschend, fand er sich ein stück selbst wieder. Doch sollte er so ehrlich sein und ihr sagen das es bei ihm im eigentlich sinne auch die angst vor seinem dunklen ich ist? Für ihn persönlich war es noch zu privat, selbst seinen eltern hatte er es nie wirklich erzählt. Sogut wie eigentlich keinem.

"Du mir angst? Nein!" Sprach ers und setzte noch leise kaum hörbar hinzu. "Eher müsstest du angst vor mir haben...." Den kopf leicht schüttelnd sah er wieder zu ihr, da er zwischenzeitlich den kopf gesenkt hatte. Die frage nach dem wahren grund weshalb er hier ist, war er gewillt wahrheitsgemäß zu antworten. "Meinen wahren grund weshalb ich hier bin? Flucht vor mir selbst! Vor meinem inneren ich!" Jetzt auf ihre reaktion gespannt, nahm er einen weiteren schluck kaffee. "Und welcher ist dein wahrer grund hier zu sein?" Pikant aber dennoch, wo sie schon mal dabei waren sich gegenseitig tiefgründig zu erfragen, passend.

Seine Antwort schien er ihr mehr widerwillig zu geben, aber sie konnte sehr gut verstehen wieso. Denn als er ausgesprochen hatte, dass er vor sich selbst flüchtete, nickte sie. Und nun war sie ebenfalls gewillt, ihm eine ehrliche Antwort zu geben, auch wenn sie ihm nichts von dem Werwolfzeug erzählen würde, da sie selber noch nicht genug davon wusste und selbst dann, würde sie es niemandem erzählen können.

"Ich bin ebenfalls vor mir geflüchtet, oder besser gesagt vor meiner Vergangenheit. Und ich möchte antworten haben, antworten über meinen Erzeuger. Gleichzeitig aber auch, weil alles in Italien mich an den Tod meiner kleinen Schwester erinnert, die für mich wie eine eigene Tochter war."

Nun war es raus und sie wusste nicht, wie er jetzt reagieren würde, da sie wieder den Tränen nah war, mit dem Gedanken an Charlene.

Das gerade zu sagen, zu erzählen viel ihm nicht grag leicht. Doch zu seinem glück war es nur rein oberflächlich gewesen und bisher nicht ins detail. Was auch wärmstens zu verhindern wusste, sicher war in der situation sicher. Vielleicht würde es irgendwann, wenn er es frei erzählen würde, rum postaunt werden und ihn dadurch angreifbar, benutzbar machen. Das zu verhindern war sein höchstes gebot!

Auch mina antwortete ihm auf seine gegenfrage. Was er hörte ließ ihn scharf die luft einziehen. Brachte es ihn vor augen, dass sie sich in einer gewissen art und weise glichen. "Schweres schicksal...mein beileid!" Etwas bedrückt und auch aller worte fern ertönte seine stimme. Der geruch der pizza stieg im in die nase und mit einem deut richtung ofen. "Ich glaub die sind fertig!" Machte er seine deutung in worten kund.

Um auf das thema zurück zu kommen sah er sie mitleidig an. "Warst du deswegen so verwirrt, einsam und verheult im wald?"

Sie war froh, dass er nicht auf ihre verwirrung einging, sondern zunächst erst einmal ablenkte, indem er auf die duftenden Pizzen hinwies.
"Ohja, die riechen fertig.", sie holte die Pizzen aus dem Ofen und holte Besteck hinaus, mit dem sie ihm den Teller mit seiner Pizza hinstellte. "Guten appettit.", wünschte sie ihm, bevor sie auf seine Frage ihrer Verwirrtheit einging.

Sie musste zunächst überlegen, was sie sagte, doch dann wusste sie was sie antworten sollte.
"Es ist manchmal einfach so, dass die Vergangenheit mich einholt und dann bin ich nicht wirklich ich selbst."

Bevor sie nun zu essen begann, nahm sie ihr Handy raus um Jules kurz eine Nachricht zu hinterlassen, nicht dass sie sich wirklich noch ernsthafte Sorgen machte. Sie lächelte yami an. "Ich schreibe nur kurz meiner Freundin."

Mina nahm die pizzen aus dem ofen und yami zog genüsslich den duft in seine nase. Fix stand sie auch schon vor ihm, mina ihm gegenüber und erwiederte ein "Gleichfals!" bevor er aß. Sich ein stück schneident hörte er ihr zu und steckte sich die gabel in den mund, kaute runter.

"Ja die vergangenheit ist schon oftmals sehr erschreckend. Nur wenn man mit umgehen kann fällt es einem leichter sie zu vergessen und abzuharken." Meinte er. Yami steckte sich das nächste stück in den mund. Die pizza war ganz nach seinem geschmack. Nur am rande bekam er mit das sie eine sms schrieb und anhand ihrer worte, nickte er ihr zu.

Auf die uhr guckend musste er leicht erschrocken feststellen das sie nun schon den ganzen tag verbrachten und es zeit wäre das er nach hause ging.

Ihm gegenüber sitzend, aß sie ihre Pizza und während dessen redeten sie kaum merklich ein Wort. Ihr war bewusst, dass sie nun wirklich eine ganze Weile mit ihm verbracht hatte und sie wunderte es ein wenig, dass er nicht längst die Flucht ergriffen hatte. Aber ihr war klar, dass sie es wahrscheinlich nicht anders getan hätte.

"Schon komisch wie schnell die Zeit vergeht während du bei mir bist. Ich hoffe wirklich das ich dich nicht irgendwie festhalte.", sagte sie dann wieder leicht zurückhaltend, obwohl sie dachte mittlerweile ihm gegenüber zutraulicher sein zu können, hatte sie angst in seiner gegenwart irgendwelche Fehler zu begehen. Warum dies so war, wusste sie selber nicht.

Fast aufgegessen, sah er zu ihr. "In gesellschaft vergeht die zeit eh meist schneller als alleine." Sagte er lächelnd. Doch der letzte teil ihres gesprochenen ließ ihn verdutzt gucken. "Du mich festhalten? Nein im gegenteil!" Ehrlich und ernst sprach er zu ihr.

Minas unsicherheit war da völlig fehl, eigentlich müsste er sich gedanken machen. Immerhin hockt er ihr auf der tasche und hielt sie eventuell von dingen ab. Aber er fands auf eine komische art und weise recht süß von ihr.

Das letzte stückchen runter kauend. Sah er noch kurz zur uhr, trank seinen kaffee leer und guckte wieder zu mina. "Ich werd mich dann auch auf dem heimweg machen bzw in die stadt gehen. Ich dank die für kaffee und pizza!" Stand auf, streckte kurz seiner glieder und ging dann vor zur tür. Kramte eine karte mit seiner nummer raus und reichte sie mina. "Hier wenn du wen zum reden brauchst scheu dich nicht!"

Öffente diese und ging raus. "Also dann bis zum nächsten mal!" Winkend mit einem lächeln verschwand er dann.

tbc Shopping Mall

Als er aufstand und ging, nachdem er ihr seine Nummer hinterlassen hatte,verabschiedete sie sich von ihm. Dann aß Mina zunächst ihre Pizza auf. Als dies auch erledigt war, spülte sie die beiden Teller kurz ab und stand auf. Sie schrieb Jules erneut eine SMS, leicht verwundert, da diese nicht auf ihre erste reagiert hatte.

Nachdem dies erledigt war, verliess sie die Küche und ging zunächst ins Badezimmer um sich selber einer langen, ausgiebigen Dusche zu unterziehen, die in ihren Augen längst überfällig zu sein schien.

TBC= Badezimmer Capilla

CF= Rominas Zimmer

Sie kam hinunter in die Küche und ging schnurstraks auf die Kaffeemaschine zu. Es war schon fast wie eine Droge, die sie jeden Tag mehrfach heimsuchte. Mina wusste schon lange nicht mehr wie es war, bevor sie angefangen hatte, Kaffee zu trinken.

Als sie die Kaffeemaschine gestartet hatte, ging sie hinüber zum Kühlschrank und nahm sich alles für ein Sandwich heraus. Dann machte sie es sich fertig und setzte sich mit dem Kaffee, der mittlerweile auch durchgelaufen war an den Tisch.

Genau an diesem Tisch saß sie zuvor mit Yami und irgendwie musste sie gerade daran denken. Jetzt wo sie alleine hier saß.

Schon komisch wenn man überlegt das ich überhaupt nichts von ihm weiss...
Nach diesen Gedanken schüttelte sie den Kopf, aß ihr Sandwich und trank ihren Kaffee.