Wohnzimmer Lockwood

Tyler ließ sich von der Blondine seine Tabletten geben die er etwas Wasser herunter spülte ehe er sich wieder hin legte. Am liebsten hätte er jetzt wirklich einfach nur geschlafen. Aber das wäre unhöflich gewesen da er ja noch die Mädels hier hatte. Also musste er wach bleiben. Außerdem war heute der Komet und die Mädels würden sicher raus und feiern gehen wollen. Für Tyler war das heute nichts. Vielleicht konnte er ja dann nachher einfach etwas schlafen.

Kurz sah er Caroline an die ihn nun fragte was denn genau vor 3 Tagen geschehen war. Tyler zuckte mit den Schultern. "Ich weiß auch nicht so wirklich...", begann er gerade als Elena wieder kam und davon sprach mit Stefan zum Fest gehen zu wollen. Noch ehe er etwas dazu sagen konnte war sie auch schon wieder im Bad verschwunden. Er schüttelte etwas seinen kopf und setzte sich auf, wante sich wieder Caroline zu. "Ich war mit einem Kumepl feiern und nachdem wir und getrennt hatten wirde ich von zwei Typen dum angemacht. Die hatten irgendwie nen Problem mit meinem Dad und haben es an mir ausgelassen. Ich habe mir ja wirklich viel gefallen lassen aber du kennst!" Er sah Caroline mit schlechten Gewissen an. Er konnte die Bilder genau vor sich sehen. "Ich wollte, dass sie aufhören und hab einen von ihnen weg geschupst. Er war weit genug von der Straße weg und trotzdem... trotzdem ist er einfach auf die Straße gefallen. Genau vor das Auto..." Tyler schluckte. "Sie haben mich mit Handschellen abgeführt und ich saß 3 tage hinter Gittern! Erst dann haben sie eingesehen, dass es ein Unfall war. Naja und vorhin bin ich dann nach Hause gekommen!", erklärte er ihr.

Kaum war er fertig, kam auch schon Elena zurück und sie sah echt gut auf. "Toll!", brachte er aber nur heraus. "Hör mal, ich komme nicht mit. Ist lieb gemeint aber ich hab es nicht nötig das dritte Rad am Wagen zu sein. Außerdem fühle ich mich heute nicht nach sowas. Hab einfach Spaß und wegen heute Nacht... Caroline bleibt hier von daher bin ich nicht alleine. Du kannst ruhig nach Hause oder mit deinem Date mit gehen!", bot er ihr an. Dann sah er zu Caroline. "Wir werden es uns hier schon lustig machen!"

Elena verliess ziemlich zügig wieder das Wohnzimmer, nachdem sie die fremde hinaus begleitet hatte. Jedoch holte sie nur ein paar Sachen aus ihrer Tasche anscheinend um sich fertig zu machen. Dann fragte sie Tyler ob er mit ihr und Stefan zum Komet anschauen gehen wollte, aber er hatte nicht einmal die Zeit ihr direkt zu antworten. Schon war sie im Bad verschwunden.

In der Zeit in der Elena nicht bei den beiden war, erzählte Tyler ihr, was passiert war und Caroline hätte ihre Mutter am liebsten wieder verlfucht, wie konnte sie ihre Arbeit gerade bei einem ihrer Freunde so vernachlässigen? Und vor allem wieso hatte sie ihr denn nichts darüber erzählt? Aber das war nun eine andere Sache. Er sah ziemlich fertig aus und sie war froh, sich wirklich um ihn kümmern zu können. Innerlich hoffte sie dass er nicht mit Elena und Stefan weggehen würde, aber ehrlich gesagt sah er auch nicht so aus als hätte er Lust zu feiern. Als Elena aus dem Badezimmer zurück kam, fragte sie Tyler wie sie aussah. Er sagte ihr das ihr Outfit passte und sie nickte nur höflich, da sie sich nicht in die Unterhaltung der beiden einmischen wollte.

Dann erklärte Tyler ihr das sie sich einen schönen Abend machen sollte, da Caroline ja schliesslich bei ihm bleiben würde. Sie hatte ihm zwar noch nichts von ihrer Absicht erzählt, als er sie jedoch nun ansah lächelte sie ihn an und nickte. Dann blickte sie auch Elena an. „Ja, mach du dir mit Stefan einen schönen Abend, ich kümmere mich schon um Tyler und wenn etwas ist, kann ich dir ja immernoch Bescheid geben.“, sie hoffte das Elena wenigstens in Sachen ihres gemeinsamen Freundes nicht so kalt entgegen kommen würde. Da es hier ja wirklich nur um sein Wohl ging und nicht um das was zwischen den beiden Mädchen im Moment alles schief lief. Dann sah sie wieder zu Tyler und legte erneut ihre Hand auf seine Arm. Einfach nur um ihm klar zu machen das sie für ihn da war.

Auch dieses mal tat sie es dennoch eher unbewusst als bewusst.

Elena lächelte zufrieden als Tyler zu ihr sagte das sie toll aussah. Doch irgendwie kam sein toll komisch rüber. Aber darüber wollte sie sich jetzt keine Gedanken machen, immerhin war sie gut drauf und wollte gleich noch etwas spaß mit Stefan haben. Als sie hörte das Caroline heute auch hier übernachten würde, wusste sie das es besser wäre wenn sie gleich wieder ihre sachen nehmen und gehen würde. Doch so eine show wollte sie jetzt hier nicht abziehen. Notfalls könnte sie in den nächsten tagen immer noch vorbei kommen und ihre Sachen holen. "Ja, kannst du" sagte Elena nur zu Caroline als diese meinte das sie sich bei ihr ja melden könnte wenn was sein sollte.

Elena setzte sich auf den freien Sessel und pfeilte noch etwas ihre Fingernägel. Nachdem sie damit fertig war zeigte sie auf die Alkoholflaschen. "Hatte ich eigentlich mitgebracht damit wir beide uns einen schönen abend machen können in den nächsten tagen, aber da daraus jetzt anscheinend nichts wird" elena blickte kurz zu caroline und dann wieder zu tyler "kannst du ihn gerne mit caroline köpfen." Eine flasche jedoch nahm elena an sich und steckte sie wieder in ihre Tasche. Dann plötzlich klingelte es und Elena strahlte. "Das wird er sein." Sie ging nochmal zu tyler und gab ihm einen kuss auf die stirn "stellt mir nix dummes an." sie schnappte sich ihre handtasche und lief zur tür "ich hab dich lieb" rief sie nochmal zu tyler bevor sie die Tür öffnete.


TBC = Vor dem Haus

Tyler sah seine beste Freundin an und merkte, dass diese irgendwie angepisst war als er sagte, dass Caroline heute hier schlafen würde. So kannte er sie gar nicht aber gut, er konnte ja nicht wissen, dass sie sauer auf Caroline war. Wieso auch? Sie waren doch eigentlich befreundet und erzählten sich alles.

Er sah zu wie Elena sich in einen Sessel setzte und begann sich die Fingernägel zu pfeilen. Das war wohl ein richtiges Date wenn sie sich so aufbretzelte. Sie hatte sich schon ewig nicht mehr so extrem hübsch gemacht. Aber gut, Tyler freute sich für seine Freundin. Immerhin hatte sie in letzter Zeit viel durch gemacht und es wurde mal langsam Zeit, dass sie mal wieder Spaß hatte. Daher gönnte er es ihr auch. Etwas überrascht sah er die Flasche Alkohol an die Elena ihm noch hinstellte. Er würde diese mit Caroline leeren dürfen? Nichts lieber als das. Doch verwirrt war er auch. Immerhin meinte sie noch vorhin, dass er nicht´s mehr trinken sollte. Naja...

"Hey Leni! Ich wünche dir viel Spaß. Genieß es, ja? Wir melden uns wenn was ist! Ach, und bleib anständig!", grinste er sie leicht an ehe sie sich shcon auf ihre Weise von ihm verabschiedete und ging. "Ich dich auch!", rief er ihr noch nach ehe auch schon die Haustür zu fiel.

Nun sah er Caroline an. "Hey, ich hoffe es war o.k. dass ich gesagt habe, du bleibst. Natürlich kannst du auch gehen wenn du willst! Ich wollte nur nicht, dass sie meinetwegen hier bleibt. Sie braucht Ablenkung! Wenn du aber bleibst könnten wir Pizza bestellen und fernsehen oder so!", schlug er ihr vor. "Außerdem haben wir ja noch die Flasche!", grinste er etwas und sah die Flasche an die Elena da gelassen hatte. "Also? Was willst du machen?"

Elena verliess die beiden, allerdings war sie immer noch sauer auf Caro, aber nun würde diese nicht mehr an Elena denken. Sie war hier um sich um Tyler zu kümmern und nun konnte sie dieser Tätigkeit auch vollkommen nachkommen. Nachdem Elena die Türe hinter sich geschlossen hatte wendete dieser sich auch schon an das blonde Mädchen. Er entschuldigte sich halbwegs dafür das er gesagt hatte Caroline würde bei ihm bleiben. Er wusste ja nun nicht das sie es geplant hatte. Aber als er fertig war mit dem was die beiden noch tun konnten lächelte sie. Es schien ihr definitiv als beste alternative gegenüber dem ganzen Stadtgetummel bei dem Kometenfest, auf welches sie sowieso momentan keine Lust hatte.

Also lächelte sie ihren Freund an. „Es ist nicht schlimm, ich hatte sowieso vor dich zu fragen ob es okay ist wenn ich hier bleibe. So wie ich es nämlich sehe sind deine Eltern nicht da und du solltest momentan einfach nicht alleine sein.“, sagte sie und lächelte erneut. Dann blickte sie auf die Flasche die Elena den beiden hier gelassen hatte. Was hatte sie nur mit Tyler vorgehabt bevor sie mich gesehen hatte?, fast verfiel Caro in ihre Gedanken, aber dann schüttelte sie diese ab. Sie kniete immernoch neben der Couch auf der Tyler lag und blickte ihn an.

Er bot ihr an Pizza zu bestellen und sich hier einen schönen Abend zu machen also nickte sie. „Ich würde mich freuen einfach wieder Zeit mit dir verbringen zu können, immerhin ist es schon eine Weile her, seid wir überhaupt etwas zusammen unternommen haben.“, sagte sie dann und schaute auf ihre Hand, die immer noch auf einem seiner Arme lag. Ein wenig unangenehm war ihr diese nun schon. Vor allem weil Elena sie wohl auch gesehen habe musste. Aber Tyler ging nicht darauf ein also störte es ihn offensichtlich nicht das sie ihn berührte. „Helfen die Tabletten denn schnell? Oder hast du noch sehr starke Schmerzen?“, fragte sie nun ebenfalls. Sie wusste das die Tabletten, die sie Tyler gerade gegeben hatte Schmerzmittel waren und Tyler war kein Mensch der welche nehmen würde, wenn er sie nicht wirklich gebrauchen konnte. Vor allem wusste sie nicht einmal wirklich was er sich bei dem Unfall vor drei Tagen alles zugezogen hatte.

Dass Caroline vor gehabt hatte hier bei Tyler zu bleiben und das für ein paar Tage, überraschte Tyler doch etwas. Caroline war zwar schon öfters für Partys hier gewesen aber hier geschlafen hatte sie noch nie. Sie und Bonnie waren da auch eigentlich die Ausnahme. Nun gut... auch dieser Jeremy, Elena´s kleiner Bruder mit dem Tyler sich irgendwie noch nie verstanden hatte. Hauptsächlich wegen seiner Ex-Freundin Vicki aber das war ja vorbei. "Cool! Aber hey, meine Eltern sind so gut wie nie da und bis jetzt bin ich auch ganz gut klar gekommen also fühl dich nicht verpflichtet oder so!", entgegnete er ihr als sie bemerkte, dass sie ja noch auf dem Boden saß. "Und bitte steh auf. Die Couch ist groß genug!", grinste er plötzlich, bot ihr so auch den Platz neben sich an.

Als sie ihn dann auf seine Schmerzen ansprach nickte er. "Ja, es geht schon. Sie helfen gegen die Schmerzen... aber nicht gegen die Vorwürfe die ich mir bis an mein Lebensende machen werde. Ich meine... Wenn ich doch nur abgewartet hätte. Irgendwann hätten sie sicher aufgehört und wären weiter gegangen. Dann wäre nichts passiert aber ich kann mich ja nicht unter Kontrolle halten!" Tyler ballte die Hände zu Fäusten, beließ es aber dabei. Er versuchte einfach nicht daran zu denken.

"Also Pizza!", versuchte er sich ab zu lenken. "Oder willst du doch was anderes essen? Kannst dir aussuchen was du willst!", bot er ihr an ehe er noch einen Schluck Wasser trank und auf stand. "Oder ich mache dir das ultimative Lockwood-Essen. Das hat mein Onkel mir bei gebracht und das ist echt gut!", preiste er es spektakuler an. Was das sein würde verriet er aber nicht. Man sollte jedoch bedenken, dass Tyler und sein onkel Mason Chaoten waren und einen daher sicher kein 5 Sterne Menü erwartete. Doch schmecken, das tat es.
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Nachdem Caroline zugestimmt hatte, dass er ruhig machen konnte was er wollte, lief Tyler in die Küche. "Hey, hol doch schon mal Gläser raus und mach die Flasche auf. Ich brauche nicht lange!", rief er noch ehe er auch schon begann den Kühlschrank zu plündern. Er Hot Dog - Brot, Gewürzgurzen, Senf, Zwibeln und Hot Dogs raus. Es dauerte nicht mal lange als die Spezial Hot Dogs fertig hatte und wieder zurück war.

Bei Caroline angekommen setzte er sich zu ihr auf die Couch und schaltete den Fernseher an. "Lass es dir schmecken!" Er rreichte ihr einen Teller mit zwei Hot Dogs und hatte selbst noch einen. Was für Film lief war ihm eigentlich egal da die Beiden eh mehr zusammen redeten als Fern zu sehen. Auch schien es Caroline zu schmecken da sie auf aß. Nur eine Stunde und zwei leere Flaschen später hatte Tyler dann eine Idee. "Komm mal mit!", zog er sie mit sich nach draußen. Dort angekommen blieb er auf der Terrasse stehen und sah in den Himmel. "Schau! Jetzt kannst du doch noch den Kometen sehen!" Tyler deutete hoch und da war er. Der Komet. Auch wenn Tyler es sich nicht so vor gestellt hatte, war es doch echt cool!

Erst als der Komet nicht mehr zu sehen war, lief Tyler zum Pool und ihm kam wieder eine Idee. "Lass uns etwas Spaß haben!" Noch ehe sie etwas sagen konnte, nahm er auch schon ihre Hand und sprang ohne Vorwarnung und so wie sie waren, in den Pool. Ein paar Sekunden nach dem Sprung tauchte Tyler auf und sah Carline grinsend an. Die beiden hatten eine Weile spaß ehe Tyler plötzlich vor ihr am Beckenrand stand und sie musterte. Vorsichtig hob er siene Hand und strich ihr eine nasse Haarsträne aus dem Gesicht. Sie kamen sich näher doch... Er ging an ihr vorbei, kletterte aus dem Pool und half Caroline. Mit klatsch nassen Klamotten liefen sie einfach hoch in sein Zimmer in dem er sich ein paar Handtücher griff, Caroline welche gab und sie die Sachen aus zogen. Damit Caroline nicht ohne da stand, gab er ihr natürlich welche von sich und sie sah echt gut drin aus. Tyler musste grinsen, nahm Caroline sogar mit zu sich ins Bett weil er nicht alleine sein wollte. Erst nach zwei Weiteren Stunden und einer neuen, leeren Flasche Wein schlief er dann irgendwie ein.

Tyler schien ein wenig verwundert darüber gewesen, dass Caroline beschlossen hatte bei ihm zu bleiben. Und wenn Caro länger darüber nachdachte war sie es selber. Natürlich Tyler gehörte zu ihrem Freundeskreis, aber dennoch haben sie so wirklich alleine noch nicht viel unternommen. Aber genau das brachte sie zu dem Entschluss, dass es längst Zeit wurde diese Tatsache zu ändern. Also war alles gut so wie es ist. Er wollte nicht das sie blieb, nur weil sie sich dazu verpflichtet fühlte. Als er dies sagte schüttelte sie den Kopf. „Nein ich fühle mich nicht verpflichtet hierzu bleiben. Ich würde einfach nur gerne bei dir sein, immerhin sind wir doch Freunde oder?“, sie lächelte ihn an und erwartete ehrlich gesagt keine Antwort von ihm, da ihre Frage mehr rhetorischer Natur war.

Dann bat er sie auch schon sich neben ihn auf die Couch zu setzen, also grinste sie, stand auf und setzte sich neben ihn. Irgendwie war es schon eine etwas seltsame Situation gerade, aber sie fühlte sich richtig an, und vor allem tat es gut nicht alleine zu sein. Caroline war oft alleine, da sie mit ihrer Mutter nicht sonderlich viel gemeinsam hatte und ihre beiden Freundinnen meistens mit sich selber beschäftigt waren. Und Elena war jetzt sowieso sauer auf sie. Also genoss sie es, dass sie Zeit mit Tyler verbringen konnte. Als sie sich neben ihn gesetzt hatte, beantwortete er auch ihre Frage nach seinen Schmerzen. Und sie nickte. Er musste wirklich schlimme Schuldgefühle haben, aber dennoch waren diese nicht ganz korrekt. Wenn es sich um eine Art Kampf gehandelt hatte, wer weiss ob er noch Leben würde, wenn er sich nicht gewährt hätte? Wer konnte schon wissen ob er jetzt nicht der Tote sein würde. Und vor allen Dingen wer würde sich und seine Familie einfach so in den Dreck ziehen lassen, ohne sich zu wehren? Tyler jedenfalls nicht. Also wendete sie sich an ihn, als er mit dem reden aufgehört hatte.

„Tyler...du darfst dir keine Vorwürfe machen, ich denke jeder hätte ähnlich reagiert und wer weiss wenn du weiterhin ruhig geblieben wärst ob der Kerl nicht irgendwann ausgerastet wäre und du nun der Tote gewesen wärst? Natürlich ist dies ein schreckliches Gefühl, aber wir kriegen das schon wieder hin.“, bei diesen Worten legte sie kurz ihre Hand auf seine Schulter. Damit wollte sie ihm deutlich machen dass sie diesen Weg zusammen mit ihm gehen würde, vorausgesetzt er würde sie soweit gehen lassen. Sie nahm ihre Hand wieder zu sich und nun sprach Tyler über das Essen.

In seinem Zustand wollte er wirklich kochen? Sie musste schmunzeln bei dem Gedanken daran nicht weil sie es ihm nicht zutraute, etwas essbares zu kreiiren, sondern eher weil sie sich in seiner Situation bestimmt alles vorstellen konnte aber definitiv nicht essen zu kochen. Also lächelte sie ihn an. „Du willst dich wirklich mit deinen Schmerzen hinter den Herd stellen? Dann kannst du das gerne machen, aber wir könnten damit auch warten bis du wieder fitter bist und erst einmal auf etwas anderes zurückgreifen.“, ihr war in dem Moment als sie diese Worte aussprach überhaupt nicht bewusst das sie damit zur Sprache brachte, dass sie sich auch mit ihm treffen wollte, sobald er wieder gesund war. Aber diesen Gedanken würde sie erst einmal für sich behalten zumal sie ihn auch in keinster Weise zuordnen konnte. „Also liegt es an dir bestellen oder kochen?“, fragte sie ihn, schaute ihn dabei an und wartete auf eine Reaktion seinerseits.

(<--- Schulparkplatz)

Zu Hause angekommen ging Tyler erstmal ins Wohnzimmer und griff sich die Packung Tabletten au dieser neuen Apotheke. Damit ging er in die Küche um sich ein Glas Wasser zu holen. Dort angekommen schrieb er Caroline eine Sms und holte auch gleich ein Glas aus dem Schrank. Dieses füllte er mit Leitungswasser als er wieder die Packung mit dem Eisenhut bemerkte die Caroline hier abgestellt hatte. Kurz überlegte er ehe er das Glas hin stellte und sich die Packung griff. Er öffnete sie und schaute sich den Inhalt an. "Werwölfe...", überlegte er. Er konnt es einfach nicht glauben.

Tyler nahm sich einen Teelöffel zur Hand, nahm eine Spitze voll Eisenhut aus der Packung und mischte es in sein Wasser. "Das ist doch Schwachsin. Das Zeug einem schaden..." Er griff sich sein Glas und trank einen Schluck. Wieder spürte er wie es in seinem Hals und Körper brannte, doch da er sich an der Küchenzeile fest hielt fiel er nicht um. "Gott!" Schnell kippte er den Rest in die Spühle und stellte das Glas ab. Er trank nun Wasser dierekt aus der Leitung heraus bis es ihm besser ging. Dann schaltete er den Wasserhahn ab.

Fassungslos sah er zu der Packung Eisenhut. Wie konnte ihm ein Kraut nur so schaden? "Scheiß Zeug!" Tyler nahm die Packung und packte sie in einen Küchenschrank. Dann klingelte es auch schon. Sofort ging Tyler zur Haustür und versuchte sich nichts anmerken zu lassen. an der Tür angekommen öffnete er dann und sah auch schon Caroline an. "HEy Babe!", begrüßte er sie, erwiederte den Kuss und ließ sie rein. "Ich wollte gerade hoch gehen und mich etwas hinlegen. Kommst du mit oder willst du was anderes machen?", fragte er sie und lief erstmal ins Wohnzimmer. Dort sah er sie an und bemerkte ihre Tasche. "Und? Hast du an deinen Wekcer gedacht?", zog er sie etwas grinsend auf. Er konnte eben nicht anders.

CF= Küche Bennett

Er begrüßte sie indem er den Kuss erwiderte und liess sie hinein. Sie gingen gemeinsam ins Wohnzimmer, wo er auch schon sagte, dass er sich gerade etwas hinlegen wollte. Sie blieb stehen und stellte ihre Tasche vor sich ab dann lächelte sie ihn an. „Ach nein, wir können gerne nach oben gehen damit du dich ausruhen kannst. Ich habe auch deine Tabletten in meiner Jackentasche.“, sagte sie zu ihm. Kurz darauf blickte er auch schon direkt auf ihre Tasche und zog sie damit auf sie zu fragen ob sie ihren Wecker denn auch dabei hatte. Wie gut das sie noch einmal zurück ist um diesen einzustecken. Also grinste sie frech zurück.

„Ja habe ich, meinen Wecker meinen Schulkram und meinen Bikini. Ist der Herr damit zufrieden?“, entgegnete sie ihm in scherzendem Ton. Sie schaute ihn an und er sah wirklich ziemlich fertig aus. Man konnte es ihm aber nicht übel nehmen, die letzten Tage waren sicherlich nicht leicht für ihn und dann hatte sie ihn noch die ganze Nacht wach gehalten. Zum mindestens ziemlich lange. Und dann war da noch die Sache mit der Schule. Und dann fiel es ihr auch direkt ein. „Achja…ich habe mit meiner Mutter geredet. Vorausgesetzt man kann dies als reden bezeichnen, ich denke sie hat verstanden dass sie endlich mal mehr ihrer Arbeit nachgehen sollte.“, sagte sie nun in einem ziemlich ruhigen Ton. Sie wollte sich nicht wieder aufregen und ihn mit ihren kleinen Problemen auf die Nerven gehen, schliesslich hatte er genug eigene um die sie sich jetzt erst einmal kümmern wollte.

Sie lächelte ihn erneut an und hängte ihre Tasche wieder um ihre Schulter. „Wollen wir dann nach oben gehen oder willst du noch weiter hier unten mit mir stehen?“, sagte sie grinsend und wartete darauf was er nun tun würde.

TBC=Tylers Zimmer

Tyler sah seine neue Freundin an und sah wirklich zufrieden aus. "Ja, bin ich aber wenn du deinen Bikini vergessen hättest wäre das eigentlich auch nicht schlimm gewesen!", grinste er sie frech an ehe er sie zu sich zog. "Da habe ich ja wirklich Glück gehabt mit dir! Ich wette dir steht dein Bikini!" Er zwinkerte ihr zu und ließ sie wieder los da Caroline schon ihre Sachen nahm und hoch wollte. Naja, eigentlich wollte Tyler es ja. "Gib her!" Er nahm ihr die Tasche ab und lief vor ihr die Treppe hoch.

Auf dem Weg hoch ließ er sich nochmal die Worte über Caroline´s Mutter durch den Kopf gehen. "Ich hoffe, dass das schnell mit der Schule geklärt wird. So wie es jetzt drin steht sieht meine Akte nicht gerade gut aus. Aber naja, diese Woche bleibe ich eh zu Hause. Aber wen mein Mädchen will, helfe ich ja vielleicht mal bei den Hausaufgaben!", lachte er etwas schadenfroh. Es sollte wohl klar sein, dass das ein Witz war. Tyler schrieb fast nie Hausaufgaben. Er ließ schreiben oder machte das immer 5 Minuten vor Schluss.

Im Zimmer angekommen ließ er die Tasche neben seinem Schreibtisch stehen und zog sich gleich sein Shirt aus. "Gibst du mir die Tabletten?", fragte er sie als er zu seinem Regal ging und die Salbe holte mit der die Verkäuferin in im Laden behandelt hatte. Er trug etwas von der Salbe auf das Veilchen und seine geprellten so wie die gebrochene Rippe auf. Er hoffte, dass man ihm das alles bald nicht mehr ansehen würde. Nachdem er fertig war ging er zu seinem Bett und legte sich auf die Seite auf der er letzte Nacht geschlafen hatte.

(---> Tyler´s Zimmer)